Pleo Hero: Julius Heinz, CFO von STATWORX
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Veraltete Methoden, viel Papierkram, fehlende Belege, verlorene Zettel … das war noch nie sein Ding.
Neben seinem Bruder und Gründer von STATWORX hatte Julius das Glück, die Geschicke des Frankfurter Beratungsunternehmens für Data Science, Machine Learning & AI von Beginn an mitgestalten zu können.
Und eines ist ja sowieso klar: Künstliche Intelligenz zu entwickeln, aber die Spesenabrechnung per Excel-Tabelle zu machen ... das passt irgendwie nicht zusammen.
Wie gut, dass Julius auf Pleo aufmerksam wurde. Denn tatsächlich teilen wir so einiges mehr mit ihm als nur die Vorliebe für digitalisierte Belege (die Farbe Pink finden wir zum Beispiel alle gut).
Aber mal ganz im Ernst: Unser Gespräch mit Julius beweist, dass Legal & Finance nicht spießig sein muss. Und das Buchhalten (mit Pleo!) schön und simpel sein kann.
Data Science, AI … was macht ihr bei STATWORX eigentlich genau?
Das ist ganz einfach: Wir helfen unseren Kunden dabei, ihre Produkte, Dienstleistungen und Prozesse datenbasiert und mit AI-Technologie zu verbessern. Das heißt, wir programmieren die dafür benötigten, sogenannten Algorithmen, von denen jeder sicher schon mal etwas gehört hat.
Meistens geht es dabei um das Forecasting von KPIs und die AI-basierte Absicherung von Businessentscheidungen aller Art. Die Maschine übernimmt als intelligenter werdendes Medium Entscheidungen, die für den Menschen mühsam, zeitraubend oder schlicht nicht zu bewältigen sind. Durch die Anwendung von Tools und Methoden aus den Bereichen Data Science, Machine Learning und AI übernehmen wir die Programmierung dieser Maschinen; das Set-up ihrer (künstlichen) Intelligenz.
Einsetzbar ist das übrigens branchenübergreifend und für Unternehmen aller Größenordnungen. Give it a try and get in touch with us ;)
Eure Mission lautet ...
Digital is now.
Deutschland ist leider wieder einmal dabei, im Bereich der Digitalisierung abgehängt zu werden. Das wollen wir mit unseren Services verhindern. Denn die Digitalisierung allgemein wird die nächste wirtschaftliche Kehrtwende ausmachen.
Unsere Mission ist es, Unternehmen in eine digitale, datengetriebene Zukunft zu führen und unseren Beitrag für ein digitales Deutschland und Europa der Zukunft zu leisten. Dabei wollen wir nach wie vor eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von leistungsfähigen AI-Algorithmen einnehmen.
Erzähl uns ein bisschen mehr über dich
Mein Bruder Sebastian ist der Gründer und das fachliche Mastermind hinter STATWORX. Nach dem Ende meines Jurastudiums haben wir beschlossen, die Firma gemeinsam aufzubauen. Wirklich besiegelt haben wir das ganz easy bei einem leckeren Essen in München – wo ich studiert habe. Ich bin im absoluten Frühstadium zu STATWORX gekommen und konnte das Unternehmen in seiner heutigen Form von Beginn an mitgestalten.
Das ist es auch, was mich heute noch am meisten an meinem Job begeistert: das Unternehmen langfristig und ganzheitlich beim Wachsen und Gedeihen zu unterstützen.
Wie bist du auf Pleo aufmerksam geworden?
Pleo ist mir eines Tages auf meinem privaten Instagram-Account eingespielt worden. Und wie der Zufall so will, war ich schon lange auf der Suche nach einem Tool, das Unternehmensausgaben digitalisieren kann.
Das moderne Erscheinungsbild ist mir gleich ins Auge gesprungen und ich dachte mir: Das könnte zu uns passen!
Nach einem tieferen Anbietervergleich und dem ersten Test war ich begeistert von Pleo. Ich mochte auch irgendwie das Pink. ☺
Pink rules the world … wurde Pleo auch von euren Mitarbeitern so positiv angenommen?
Ja, absolut.
Die Mitarbeiter haben Pleo wegen seiner intuitiven Funktionalität sofort verstanden und angenommen. Das Bearbeiten ihrer eigenen Ausgaben macht den Mitarbeitern nun Spaß und erfolgt spielerisch.
Sieht so aus als hätten wir einiges gemeinsam. Ist Pleo also ein Perfect Fit?
Zu uns als Tech-Unternehmen mit einer Leidenschaft für AI und Data Science passt Pleo von Haus aus perfekt. Immerhin setzt Pleo ja selbst AI-Algorithmen zur automatischen Klassifizierung von Ausgaben ein. Das gefällt uns.
Und neben der technischen Seite praktizieren auch wir agiles Arbeiten und lieben die Hands-on-Mentalität.
Vor Pleo war ...
… das Management von Unternehmensaufgaben für mich und das Team oft frustrierend.
"Go digital" ist in Deutschland leider noch immer nicht in allen Bereichen angekommen; insbesondere nicht in behördlichen Angelegenheiten.
Mit der Einführung von Pleo bin ich mit den Unternehmensausgaben dort angekommen, wo ich hin wollte. Alle Belege liegen digital vor, als Admin kann ich alle Ausgaben in Echtzeit tracken, prüfen und ggf. vervollständigen, falls mal etwas fehlt. Das war ein großer, digitaler Boost für unsere interne Administration.
Wofür verwendet ihr Pleo am meisten?
Primäres Ziel für mich war, das Handling der Reisekosten unserer damals rund 40 Angestellten zu automatisieren. Das funktionierte mit Pleo auf Anhieb sehr gut.
Mittlerweile nutzen die Mitarbeiter Pleo auch für alltägliche Unternehmenseinkäufe: Von der ständig leeren Handwaschseife bis zum Blumenstrauß für die Lobby wird Pleo mittlerweile auf allen Ebenen der Company gerne eingesetzt.
Und was ist das Coolste, das ihr bisher mit Pleo erstanden habt?
Auf jeden Fall ein originaler, japanischer Vintage-Roboter aus den 60ern, den ich auf einer Geschäftsreise in Berlin zufällig in einem kleinen Shop entdeckt und als Deko für unser neues Office gekauft habe. Man muss sagen, wir bei STATWORX lieben Star Wars und Roboter.
Dein Lieblings-Pleo-Feature ist ...
Ich persönlich habe mich direkt in die Pleo-App verliebt.
Eigene Belege, die in meinem E-Mail-Postfach landen über IOS direkt zu Pleo zu schieben und einer Ausgabe zuzuordnen macht mein persönliches Ausgabenmanagement zum Kinderspiel.
Als Start-up-Mitbegründer … welchen Ratschlag würdest du anderen Gründern mit auf den Weg geben?
Sich direkt von Anfang an um ein sauberes Set-up der üblicherweise “spießigen” Themen – Legal & Finance – zu kümmern.
Viele Gründer machen den Fehler, dass sie sich zu spät um ihre Administration, ihre rechtlichen Themen und das ordentliche Management ihrer Finanzen kümmern. Damit man die Rechnung nicht ohne den Wirt macht und schon nach dem ersten Jahr ein böses Erwachen kommt, sollte man sich ab Tag 1 seines Geschäfts mit diesem Thema befassen und sich ggf. kompetente Unterstützung, extern oder intern, aufbauen.
Und wohin geht die Reise für STATWORX als nächstes?
Wir befinden uns gerade in einer super spannenden Phase.
Wir wachsen weiter und sind im Sommer dieses Jahres in unser neues, 1400 qm großes Office eingezogen (wen das neugierig macht, kann hier meinen Blogartikel dazu lesen).
Neben unserem Kerngeschäft, Beratung, Entwicklung und Training, sind wir dabei, auch den Bereich Produktentwicklung für uns zu erschließen und aufzubauen. Das funktioniert ganz anders als unser bisheriges Geschäft, ergänzt sich jedoch perfekt.
Ansonsten … Wie jede neue Technologie wird auch die Nachfrage nach AI kontinuierlich steigen und AI produktiv eingesetzt werden – und wird schon bald zur Commodity werden. Für uns ergeben sich daraus extrem spannende Potenziale für neue, digitale Produkte.
Aktuell arbeiten wir an drei Themen, von denen wir voraussichtlich das erste im weiteren Verlauf des Jahres launchen werden – stay tuned!