The World Of Work: Motatos
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Motatos‘ Unternehmensmission mangelt es nicht an Ehrgeiz.
"Wir sind stolz darauf, die weltweite Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen", sagt Hanna Lindström, Leiterin der Kommunikationsabteilung.
Wahrscheinlich kennen Sie bereits einige der schlagzeilenträchtigen Statistiken darüber, wie viele Lebensmittel unnötigerweise in der Mülltonne landen. Aber hier sind noch zwei weitere Zahlen, die zum Nachdenken anregen: Ein Drittel aller produzierten Lebensmittel wird verschwendet, was die Weltwirtschaft jedes Jahr über 800 Milliarden Euro kostet.
Solche Zahlen mögen vielleicht ein wenig entmutigend sein. Aber es hilft ja nichts: Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem, das es zu lösen gilt.
Für das Motatos-Team sind diese Zahlen der Grund, warum sie jeden Tag zur Arbeit gehen.
"Allein die Verschwendung von Lebensmitteln hat einen größeren ökologischen Fußabdruck als die gesamte Modeindustrie", sagt Hanna, die darauf hinweist, dass nicht nur das, was die Verbraucher wegwerfen, zum Problem beiträgt. Auch bei vielen Zulieferern und Supermärkten gibt es großes Verbesserungspotenzial.
Aber Motatos‘ Wachstum zeigt, dass es Hoffnung gibt. Seit dem Start in Schweden im Jahr 2013 konnte das Unternehmen nach Finnland, Dänemark und Deutschland expandieren.
Motatos‘ Strategie, Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen, ist einfach und effizient.
Auf der Website des Unternehmens finden Sie das verfügbare Sortiment, das auf Überschussbeständen der Lieferanten basiert.
"Wir haben nie das gleiche Sortiment. Bei uns erkunden Sie zunächst online, was es gerade gibt und geben dann erst Ihre Bestellung auf", erzählt Hanna.
Vielleicht ist es ein Weihnachtsriegel, der zwar im März gekauft wurde, aber immer noch gut zum Verzehr geeignet ist. Oder ein Saft mit leicht beschädigter Verpackung. Oder Nudeln von einer Marke, die ihr Logo geändert hat.
Jeder kann einen Unterschied machen. Es ist ganz leicht.
Motatos ist ein Unternehmen, dessen Fokus es ist, täglich Gutes zu tun und das dabei auch noch kräftig wächst. Kein Wunder also, dass da keine Zeit für unnötigen Papierkram und Bürokratie bleibt.
"Wir wollten unseren Mitarbeiter/-innen Firmenkreditkarten geben", erzählt Frida Grenås, CFO des Unternehmens. "Aber der Verwaltungsaufwand dafür war ziemlich umfangreich. Also suchten wir nach einem einfacheren Weg.”
Auch für Hanna funktioniert es: "Pleo passt sehr gut zu unserem Unternehmen und unserem Team.”