Pleos solide Grundfeste: Sicherheit & Infrastruktur zum Schutz Ihres Geldes

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Vielleicht haben Sie es schon bemerkt …

wir nehmen Sie gerne mit hinter die Kulissen und sind großer Fan von Transparenz in allen Belangen. Sei es, bei der Rekrutierung unserer Mitarbeiter oder neue Produktfeatures betreffend.

Heute lüften wir den Vorhang bezüglich Pleos Sicherheit und Infrastruktur. Wir verraten Ihnen also, was wir alles mit viel Scharfsinn und Können getan haben, damit Kundengelder jederzeit so sicher wie nur möglich bleiben.

Im Klartext: Wir sprechen darüber, wie Gelder durch Pleo fließen und dank welcher Infrastruktur.

Warum wir genau jetzt darüber sprechen wollen

Vielleicht verfolgen Sie die Fintech-News nicht so eifrig wie wir. Das ist in Ordnung – ja, es ist wahrscheinlich sogar eine ganz gute Idee.

Eine der größten Branchennews in letzter Zeit war der Zusammenbruch des deutschen Zahlungskonzerns Wirecard , ein Skandal, der unbestreitbare Schockwellen in der europäischen Wirtschaft auslöste.

Wirecards Machenschaften hatten auch erhebliche Auswirkungen auf eine Reihe von Fintech-Unternehmen, die eine Zusammenarbeit mit dem Konzern pflegten.

Wir haben großes Mitgefühl mit den Kunden aller betroffenen Unternehmen – sowie mit den hart arbeitenden Teams, die sich in den letzten Wochen so sehr um Lösungen für genau solche kollateral getroffenen Fintechs bemühten.

Pleos Infrastruktur

Um es klar zu sagen: Pleo ist vom Wirecard-Skandal nicht betroffen. Wir pflegen keinerlei Beziehung zu Wirecard – und hatten sie auch nie.

Genau jetzt ist also ein guter Zeitpunkt, um zu erklären, wie unsere Zahlungsstruktur eigentlich aufgebaut ist.

Dann mal los.

Es geht um Ihr Geld!

Vielleicht sind Sie bereits Pleo-Kunde und Ihre Neugierde dieses Thema betreffend ist bereits geweckt. Oder Sie erwägen gerade, sich bei Pleo anzumelden.

In jedem Fall können wir Ihnen sagen: Während die Einzelheiten darüber, wer welche Dienstleistung in welcher Reihenfolge erbringt, kompliziert sein können, geht es im Grunde genommen immer um Vertrauen.

Vertrauen Sie Pleo das Geld Ihrer Firma an, dann ist es doch gut zu wissen, wie ernst wir diese Verantwortung nehmen.

Den Anfang machen wir mit dem Einsatz modernster Authentifizierungs- und Verschlüsselungstechnologien – aber dabei belassen wir es natürlich nicht.

Ein Blick hinter die Kulissen: Einkaufen mit Pleo

Etwas mit Ihrer Pleo-Karte zu bezahlen, ist ganz einfach. Entweder Sie zahlen mit Ihrer physischen Karte an einem Zahlungsterminal oder Sie geben die Daten Ihrer virtuellen Karte online ein, erfassen den Beleg und ... das war's.

Der Ablauf ist unkompliziert und reibungslos konzipiert.

Im Bruchteil einer Sekunde zwischen Ihrer Zahlung und der Bestätigung Ihres Kaufs passiert jetzt im Hintergrund so einiges.

(Das wissen Sie natürlich – und es ist gut, dass Sie im Normalfall nicht darüber nachdenken.)

Hinter den Kulissen einer Zahlung mit Pleo

Zunächst sendet der Händler zur Identifizierung Ihrer Karte ein Signal an Mastercard.

Mastercard sendet dann ein Signal an den Zahlungsabwickler (wir arbeiten hier mit Enfuce zusammen), der dann mit Pleo kommuniziert.

Wir senden wiederum ein Signal zurück, um die Transaktion zu genehmigen oder abzulehnen.

Passt alles, genehmigt Pleo die Transaktion und ... herzlichen Glückwunsch! Sie haben soeben den Eiskaffee gekauft, den Sie so dringend benötigen, um den Nachmittag voll durchpowern zu können.

Ein Blick hinter die Kulissen: Das Pleo-Wallet aufladen

Die erste Seite, wie das Geld Ihres Teams durch Pleo fließt, wäre damit beleuchtet. Die zweite Seite zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Pleo-Wallet (quasi Ihren zentralen Pleo-Geldbeutel) auffüllen.

Ihr Pleo-Konto ist mit dem Bankkonto Ihres Unternehmens verbunden.

Jedes Mal, wenn Sie Geld zu Pleo hinzufügen, wird dieses Geld von Ihrem Geschäftsbankkonto überwiesen.

Ihr Geld geht dabei aber nicht direkt an uns.

Es geht zuerst an J.P. Morgan (oder an die Danske Bank für unsere Kunden in Dänemark und Schweden). Das bedeutet, dass weder wir – noch irgendjemand anderes – direkten Zugang zu Ihrem Geld hat.

Wird eine Transaktion durchgeführt und Mastercard sucht zur Abdeckung nach den Geldern, nimmt Pleo zum Bezahlen das Geld von J.P. Morgan (oder eben der Danske Bank).

Pleos Zahlungspartner

Pleo trifft auf Pleo

Jetzt wird es richtig interessant. Es gibt nämlich zwei Pleos.

Pleo Technologies: Das ist das Unternehmen, das die Software herstellt, die Sie jedes Mal verwenden, wenn Sie unsere App starten. Außerdem kümmert es sich um Vertrieb, Marketing und die meisten anderen Unternehmensangelegenheiten.

Ziemlich cool. Aber (vielleicht) noch cooler ist ...

Pleo Financial Services: Das ist der lizenzierte Zahlungsdienstleister und E-Geld-Emittent, der an der Verarbeitung jeder Transaktion mit einer unserer Karten beteiligt ist. Dieser wird von der Finanzaufsichtsbehörde in Dänemark reguliert.

Einige der Fintechs, die vom Wirecard-Skandal betroffen waren, wurden genau deswegen in Mitleidenschaft gezogen, weil sie keinen eigenen, lizenzierten Zahlungsdienstleister hatten .

Die Existenz von Pleo Financial Services bedeutet, dass wir in jeder Hinsicht unsere eigenen Compliance- und Betrugsregulierungen durchsetzen können und eine enge Beziehung mit der Finanzaufsichtsbehörde pflegen.

Wir sind nicht davon abhängig, dass eine andere Institution die Vorschriften einhält. Wir sind keinen Governance-Mängeln anderer ausgesetzt. Und wir hoffen, dass das für Sie genauso beruhigend klingt, wie für uns.

Pleos Grundfeste: eine sichere Zahlungsstruktur

Mit wem wir zusammenarbeiten ist wichtig!

Unser Team hat hart dafür gearbeitet, uns die Partnerschaft mit J.P. Morgan zu sichern.

Die Sicherheit und Zuverlässigkeit, die dieser Partner Pleo Financial Services – und unseren Kunden! – bietet, war unser Hauptmotivator.

Sowohl J.P. Morgan als auch die Danske Bank gelten in den USA bzw. in Dänemark als systemisch wichtige Finanzinstitutionen .

Das bedeutet, dass im Falle eines wirklich katastrophalen Ereignisses die Zentralbanken in den betreffenden Ländern eingreifen würden, um das Überleben dieser Institutionen zu sichern.

Und Mastercard hat zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags mehr als eine Milliarde Karten im Umlauf. Für uns gibt es derzeit kein plausibles Szenario, dass deren Karten zum Erliegen bringen würde.

Unsere Maxime: Den höchsten Standard halten


Hoffentlich tragen all diese Informationen dazu bei, etwaige Sorgen zu beseitigen und Ihre Pleo-Erfahrung noch entspannter zu gestalten.

Eines haben die Probleme mit Wirecard in jedem Fall deutlich gemacht: nämlich wie wichtig es ist, Zahlungsstrukturen im Unternehmen transparent zu machen.

Das Fundament, das unser Team geschaffen hat – Pleos Grundfeste – stellt sicher, dass wir den höchstmöglichen Maßstab an Sicherheit im Umgang mit Kundengeldern gesetzt haben.

Und diesem Standard wollen wir auch weiterhin gerecht werden.

Smarte Kreditkarten für alle!

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