Auf die ist Verlass: Wie uns Steuerberater/-innen durch turbulente Zeiten lotsen

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Die Pandemie hat uns die Bedeutung vieler Berufe endlich wieder vor Augen geführt, die wir bislang für selbstverständlich hielten: Forscherinnen und Forscher in unzähligen Laboren auf der ganzen Welt, medizinische Fachkräfte in den Praxen und Krankenhäusern, das Personal in den Gesundheitsämtern, Verkäuferinnen und Verkäufer im Supermarkt, Putzkräfte, Pfleger & Erzieherinnen und noch viele mehr: Ohne sie funktioniert unsere Gesellschaft nicht – Punkt.

Aus den Augen vieler deutscher Unternehmen (und natürlich auch unserer!) hat aber auch ein anderer Berufsstamm einen Riesenapplaus verdient: die Steuerberaterinnen und Steuerberater.

In einem mehr als turbulenten Jahr brachten Sie Konstanz in das Auf und Ab der Gefühle (und der Budgets), waren die erste Hilfe vor Ort, als die Situation brenzlig wurde und ließen sich auch durch die verschiedenen und oftmals sehr kurzfristigen Maßnahmen nicht abschrecken. Und das alles mit dem Ziel ihre Mandantinnen und Mandanten durch das unruhige Fahrwasser des Jahres 2020 zu lotsen.

Woher ich das weiß? Hier im Pleo Partnerschaftsteam sind wir stets im engen Kontakt mit unseren Steuerberater-Partner/-innen, damit diese Pleo erfolgreich einsetzen können und für die Beratung ihrer Mandantinnen und Mandanten allzeit gerüstet sind. Komme, was wolle.

Dieses Jahr kam einiges auf unsere Partner/-innen zu. Und auch darüber hinaus ist Steuerberatung für viele Unternehmen heute offensichtlich entscheidender denn je.

Wie Steuerberater/-innen über sich hinauswuchsen

In den letzten Monaten habe ich mit dutzenden Steuerberaterinnen und -Beratern gesprochen, die endlose Überstunden an Arbeit auf sich nahmen, tagsüber von Meeting zu Meeting sprangen und bis spätabends Anträge ausgefüllt haben, ohne auch nur Zeit für eine Tasse Kaffee zu haben.

Von ihnen wurde plötzlich erwartet, Expertin/Experte für alles zu sein, ganz zu schweigen davon, den Überblick über kommende Maßnahmen zu behalten - ich sage nur: Überbrückungshilfen, Kurzarbeit, Mehrwertsteuersenkung... und natürlich wurde ihnen auch noch die Suche nach digitalen Lösungen für bis dato analoge Prozesse übergeben. Eine Mammutaufgabe.

Diese Mehrfachbelastung, sowie ganz banale Effekte des Lockdowns (Homeoffice, keine physischen Termine etc.) zwangen Steuerberater/-innen daher auch dazu, sich intensiv mit einer oft als unangenehmen empfundenen Frage auseinanderzusetzen: Wie "digital" sind wir eigentlich? Eine brutale Härteprobe also für die Früchte des jahrelang propagierten Anspruchs, "vorausschauend" und "digital" sein zu wollen.

Die Wahrheit ist, Vorreiter-Steuerberater/-innen mit einem Herz für die Digitalisierung haben es derzeit wesentlich einfacher: Mandantschaftsdaten aus dem Homeoffice abrufen, digitale Belegverwaltung, die Automatisierung manueller Tätigkeiten ( wir wissen vielleicht ein oder zwei Dinge darüber ...), Cashflow-Prognosen und Bestandsverwaltung – für Fans der Digitalisierung auch in Zeiten von Ausgangssperren alles kein Problem.

Die große Corona-Unbekannte zwang viele Kanzleien also dazu, ihren digitalen Status Quo kritisch zu hinterfragen. Viele von ihnen mussten sich eingestehen, dass ihre vorhandenen Prozesse jetzt nicht mehr oder nur noch eingeschränkt funktionierten.

Und so schwappte plötzlich eine Welle neuer, digitaler Lösungen über die Schreibtische unzähliger im Homeoffice Gefangener. Manche dieser Lösungen mögen Monate zuvor noch als Nice-to-haves wieder von den Schreibtischen der Chefetage gefegt worden sein – jetzt hingegen schafften sie es ganz nach oben auf die Unternehmensagenda.

Das Interessante für Pleo: Mit dem Anstieg der Nachfrage nach nachhaltigen Finanzlösungen, verschob sich auch der Diskurs um unser Produkt.

Superhelden in Krisenzeiten: Steuerberater

Plötzlich sah man in uns mehr, als nur die lustigen, spielerischen, bunten Karten, mit denen man die Tasse Kaffee im Kundengespräch bezahlt. Steuerberater/-innen verlangten nach einer pragmatischen Lösung, die ihnen einen Echtzeitüberblick über die Finanzen ihrer Mandantinnen und Mandanten und die effiziente Kommunikation und Übermittlung von Daten und Belegen ermöglichen würde.

Neben der einen Sorge weniger – die Nörgelei wegen fehlender Belege – ermöglichte unser Tool zudem eine strategische Ausgabenberatung. Pleo verschaffte die Art von Überblick, die keine Excel-Tabelle der Welt bieten konnte.

Und auch für Mandantinnen und Mandanten erwiesen sich die verschiedenen Pleo-Funktionen in diesen unberechenbaren Zeiten als ausfallsicher. Individuelle Ausgabenlimits konnten in nur wenigen Klicks überarbeitet werden. Im Homeoffice arbeitenden Teams wurden virtuelle Karten zugewiesen. Unser Analyse-Dashboard machte es für Führungskräfte glasklar, wo sie Ausgaben zurückschrauben mussten.

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