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Wie Sie Ihr Unternehmen auf wirtschaftlich ungewisse Zeiten vorbereiten

Optimistisch geht man freudiger durchs Leben als pessimistisch. Trotzdem zahlt es sich aus, auf ungute Wendungen vorbereitet zu sein. 

Sie wissen längst, worauf wir hinaus wollen: Die wirtschaftlichen Aussichten für 2023 sind nicht gerade rosig. Und unser Report zum derzeitigen Ausgabeverhalten von Unternehmen, für den wir mehr als 3500 Führungskräfte in europäischen Unternehmen befragt haben, zeigt eindeutig, dass sich weniger als die Hälfte der Unternehmen auf eine Rezession vorbereitet fühlen. 

Was also tun? Wie können Sie Ihr Unternehmen auf wirtschaftlich ungewisse Zeiten besser vorbereiten?

Wir hätten da einige Ideen. 

Vom Suchen und Finden von Einsparmöglichkeiten 

Die Empfehlung, Unternehmensausgaben genauer unter die Lupe zu nehmen, hört sich oft so einfach an. Dabei geht es beim Suchen und Finden von Einsparmöglichkeiten vor allem darum, die richtigen Fragen zu stellen: Brauchen alle 50 Mitarbeiter:innen wirklich diese eine Software, die Sie pro Person bezahlen? Manchmal reicht ein Anruf und eine Verhandlung mit Ihrem Rechnungssteller aus, um den Tarif zu senken und einen Unterschied zu machen.

Zudem sollte geschäftliche Einschnitte aus allen Perspektiven strategisch hinterfragt werden: Oft werden etwa kurzsichtig Mitarbeiter:innen entlassen und größere Einsparpotenziale durch Prozessoptimierungen und Umstrukturierungen übergangen, was sich dann langfristig negativ auf die Arbeitsmoral des übrig gebliebenen Personals auswirkt.

Suchen Sie also nicht nur nach Einspar-, sondern am besten auch gleich nach neuen Verdienstmöglichkeiten: Wie könnten Sie Ihre Ausgaben besser für sich arbeiten lassen?

Eine (von vielen) möglichen Antworten auf die Frage, wie Sie Ihre Ausgaben besser für sich arbeiten lassen können? Pleo. Denn wir bieten Ihnen auf jede mit uns getätigte Unternehmensausgabe bis zu 1 Prozent Cashback an. So sparen Sie bei jeder Ausgabe automatisch und ganz ohne Ihr Zutun.

Cashflow gut, alles gut

Wer seinen Cashflow im Griff hat, den bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Seine Geldflüsse zu überblicken und unter Kontrolle zu behalten, ist immer von Vorteil – in wirtschaftlich ungewissen Zeiten aber erst recht. 

Ein Tipp: Versuchen Sie, das Geld, das Sie durch Kürzungen eingespart haben, in eine Bargeldreserve umzuleiten. Der einzige Vorteil hoher Zinssätze besteht aktuell darin, dass Sie möglicherweise ein besseres Angebot für Ihr Sparkonto erhalten. Informieren Sie sich ausführlich, wie Sie das meiste Geld für Ihr Geld bekommen können.

Ein weiterer Tipp in eigener Sache: Vernachlässigen Sie niemals Ihre Eingangsrechnungen. Es mag einfacher erscheinen, mit der monatlichen Bezahlung Ihrer Rechnungen zu warten, aber das macht Ihre Finanzen schwer zu überschauen (und könnte Sie in Schwierigkeiten mit Ihren Lieferant:innen bringen sowie Überziehungsgebühren kosten). Pleo Invoices bietet Ihnen eine automatisierte Rechnungsverwaltung, mit der Sie alle Ihre Eingangsrechnungen in einem einzigen Dashboard smart verwalten und überblicken, sprich deren Überprüfung und Bezahlung direkt in Pleo planen und vornehmen können.

Halten Sie Schulden auf einem Minimum

Es versteht sich von selbst, dass Sie sich nicht mehr Schulden machen wollen, als unbedingt nötig. Dennoch lassen sich Schulden oft nicht umgehen, etwa wenn es um Teamvergrößerungen oder teure Geräteanschaffungen geht. Aber Schulden wie hochverzinsliche Darlehen und überzogene Kundenkreditlinien belasten auch immer Ihren Cashflow.

Der Verschuldungsgrad Ihres Unternehmens wird oft als Maß für Ihre Stabilität angesehen. Je höher er ist, desto abhängiger sind Sie von externen Geldgebern und desto unwahrscheinlicher ist es, dass Ihnen neue Kredite gewährt werden. Denken Sie daran, dass ein guter Verschuldungsgrad bei etwa 2 zu 1 liegt.

Kommunizieren Sie ehrlich

Eine ehrliche Kommunikation fördert Zusammenhalt. Dies gilt übrigens insbesondere für Unternehmen mit vielen Mitarbeiter:innen im Außendienst, die noch nicht einmal am Flurfunk und Küchentreffen teilhaben können. 

Gerade in harten Zeiten zeigt sich oft, wie eine starke, auf Vertrauen aufbauende Kommunikationsstrategie Teams noch enger zusammenschweißen kann. Ehrlichkeit spielt dabei eine zentrale Rolle – auf beiden Seiten! 

Denn Mitarbeiter:innen wissen eine ehrlich von einer unehrlichen Kommunikation sehr wohl zu unterscheiden. 

Unsere Empfehlung lautet:

  • Kommunizieren Sie unbedingt, wenn das Unternehmen mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Ansonsten könnten falsche Annahmen getroffen werden, was wiederum dazu führen könnte, dass Sie wertvolle Teammitglieder verlieren.
  • Überlegen Sie, welchen Kanälen Ihre Mitarbeiter:innen am meisten Aufmerksamkeit schenken: Vielleicht ziehen sie Slack einer E-Mail vor? Oder bedarf es doch mehr persönlicher Gespräche?
  • Erinnern Sie Ihr Team an die finanziellen Vorteile, die ihnen in Krisenzeiten zur Verfügung stehen – etwa Vorteilsprogramme für Mitarbeiter:innen oder Einkommensschutzversicherungen. 
  • Hören Sie Ihren Mitarbeiter:innen zu, wenn sie Ideen haben, um das Überleben des Unternehmens zu unterstützen.

Priorisieren Sie Wohlbefinden und Arbeitsmoral

Kommen harte Zeiten auf ein Unternehmen zu, dann betrifft dies Mitarbeiter:innen und Führungskräfte oftmals gleichermaßen. Sorgen rund um drohende Entlassungen oder mehr Arbeitsdruck wirken sich zwangsläufig aufs Betriebsklima aus – was sich wiederum auf die allgemeine Produktivität des Unternehmens auswirkt. 

Um die Stimmung im Unternehmen zu heben, muss aber nicht unbedingt Geld für teure gesellschaftliche Veranstaltungen und Teambuilding-Aktivitäten ausgeben werden. Unser Report über das aktuelle Ausgabeverhalten von Unternehmen zeigt sogar, dass 21 Prozent der Unternehmen ihre Betriebsfeiern 2022 abgesagt hatten, um Kosten zu sparen.

Wie so oft im Leben sind es die kleinen Dinge, die wirklich zählen. Auch kleine Veränderungen und Aufmerksamkeiten im Arbeitsalltag haben einen Effekt. Erkennen Sie herausragende Leistungen in unternehmensweiten Meetings an oder erlauben Sie Mitarbeiter:innen, flexibel Pausen zunehmen. 

Halten Sie Ihre Kundschaft auf dem Laufenden

Nicht nur Ihre Mitarbeiter:innen wissen eine offene Kommunikation zu schätzen. Auch Ihre Kundschaft bleibt Ihnen eher treu, wenn das Geschäftsverhältnis auf Vertrauen und Transparenz basiert.

Unserem Report zufolge gaben 37 Prozent der Unternehmen an, dass Kund:innen derzeit besorgt sind. 

Umso wichtiger ist es jetzt, sie wissen zu lassen, wie Sie sich an die veränderte Situation anpassen – sei es mit der Veranstaltung eines Networking-Events oder damit, dass Sie eine Produktlinie öffentlich zurückrufen, weil sie in der Herstellung zu teuer geworden ist.

Die Lage im Blick

Unabhängig davon, wie ungewiss Sie derzeit in die Zukunft blicken, ob Sie von der Rezession betroffen sein werden oder nicht, ist es immer eine gute Idee, an sich zu arbeiten, Prozesse zu optimieren und Finanzen allzeit im Blick zu behalten. 

Und genau dabei kann Ihnen Pleo helfen.

Sparen Sie mit uns Zeit und Kosten, automatisieren Sie Ihre Ausgaben- und Rechnungsverwaltung und treffen Sie dank eines detaillierten Überblicks über Ihr eigenes Ausgabeverhaltens smartere Entscheidungen.

Buchen Sie gerne noch heute eine Demo und überzeugen Sie sich selbst.

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